Schreiben ist immer schon „nebenher gelaufen“. Ich mag den Prozess, in dem aus einer (Schnaps)Idee ein Plot, aus einem Plot eine Rohfassung und aus der Rohfassung eine fertige Geschichte wird. Der Spaß am sprachlichen Tüfteln kommt übrigens auch den Übersetzungen zugute, hält aber manchmal auch ganz schön auf, denn ich habe erst Ruhe, wenn jedes Wörtlein so sitzt und passt, wie ich es als Leserin auch gern selber vorfinden würde. Ein paar Geschichten habe ich bisher unter die Leute gebracht.
Einen Gruß an meine AuftraggeberInnen zu meinem zehnjährigen Bestehen am Markt, nachzulesen unter „Zehnjähriges“.
Die Erkenntnisse aus einem Schreibseminar, einer Manuskriptberatung und Lektorat habe ich zu einem Übungsstück namens „Etüde“ verwurstet und bei Monsenstein und Vannerdat selbst veröffentlicht. Unter „Leseprobe“ kann man einen Blick hineinwerfen.
Märchenpersiflagen – die Prinzessin ist nicht edel, klug und schön, der Prinz nicht stark, die Stiefmutter nicht böse und der Wolf auch nicht – machen mir großen Spaß. Kostprobe gefällig? „Märchen“!
Außerdem nehme ich an Wettbewerben teil, bin in einer Schreibgruppe, und ein besonders schönes und produktives Schreib-Erlebnis war die „Klausur“ zusammen mit einer guten Freundin, Kenny Behnke-Gapp, der Autorin von „Hellcats“.